Naturgefahren, auch als Georisiko bezeichnet, wirken von außerhalb oder unterhalb des Baugrundes auf diesen ein:

• Steinschlag und Felssturz
• Muren
• Auftauender Permafrost
• Rutschungen
• Gipskarstrisiko (bspw. Bezirk Reutte/Tirol)

Für einzelne Bauvorhaben und Verkehrswege werden Gutachten erstellt.

Für größere Gebiete, Gemeinden oder Tourismusgebiete erfolgen Untersuchungen nach einem individuellen Konzept (Weißenbach 2015, Osttirol 1997), um kostensparend die notwendigen Beurteilungen zu ermöglichen.

Richtig gewählte Methoden für eine optimale Datengrundlage, u.a.:

• Geländeaufnahme durch den Geologen
• Laserscanauswertungen
• Bohrungen und Sondierungen
• Geophysikalische Messungen wie bspw. Geoelektrik, Refraktions- und MASW-Seismik
• Drohnenbefliegungen und referenzierte fotorealistische Felswandanalysen

Eine sorgfältige Auswertung der Daten, Modellerstellung und die Ableitung konkreter Aussagen münden in ein belastbares Gutachten.

Referenzprojekte